Dancinq Queen (2015)

Die Skulptur besteht aus den Resten der Dekoration einer Hochzeitsfeier. Sie dreht sich um eine Kugelkette, an der sie auch hängt. Drei symmetrisch verteilte Hand-Ventilatoren sorgen für die schnelle Drehung.

Läaager (2015)

Ein erstaunlich stabiles temporäres Regal aus Umzugskartons beinhaltet den wohlsortierten Müll des Kunst-Projekts (im Leerstand) »Änderungen Aller Art« #2.

Ä-Stuhl (2013)

Wir haben drei Kantinen-Stühle aus den 40er Jahren so de- und dann re-konstruiert, dass eine Bank entstanden ist, die auf 6 (2×3) der ursprünglich 12 Beinen steht, und dabei – wie ein Hocker mit 3 Beinen – niemals wackeln kann.

Mit Vesko Gösel

iPhone-Amp von 1947 (2015)

2015 wurde bei »Änderungen Aller Art« ein Grammophon von 1947 abgegeben. Da der Klangtrichter im Inneren lag und von Stoff verdeckt war, hat er nicht die gewohnte ästhetische Qualität. Vernietet mit einem Stück medizinischem Blei tut der »Verstäaarker« seinen Dienst auch dieser Tage noch prima.

Mit Vesko Gösel

Air & Ground INC (2013)

Zwei Zwillings-Echthaar-Spielzeug-Terrier. Einer fliegt am schwefelgelben Regenschirm über dem Ventilator. Der andere steht angekettet am Boden und muss zusehen. Keiner von beiden verzieht eine Miene.

Rorschach Shuffle (2019)

(1) Druck auf Holz, 55 x 78 cm

(2) Digital Variations

Illustrationen (2014)

Für die Elektro Punk Band »Kommando Zurueck«

On Spotify

Weltuntergang (2005)

Poster, DIN A0

Seminar zum Thema »Apokalypse«

Bei Prof. Uwe Loesch
und Prof. Bazon Brock

Toner Tales (2015)

Beim Aufräumen habe ich schwarzen Toner mit dem Staubsauger inhaliert. das hat er nicht überlebt. Im Inneren allerdings hat die statische Aufladung mit Toner auf Kunststoff Geschichten erzählt.

Print auf Aluminium, 67 x 50 cm

Kulturstätten (2014)

Digitale Zeichnungen von vier bedeutenden Mönchengladbacher Kulturstätten aus der Gründerzeit

Anlässlich der offiziellen Kulturnacht Mönchengladbach, 2014

Blog-Artikel über die ausgestellten Poster

»Draw Or Die« (2007)

Master Glitch (2006)

Buntstift-Zeichnung

Bei Prof. Jürgen Störr

Time Hack (2016)

Ein sogenannter Magnetrührer bewegt die metallischen Teile eines zerstörten Hello-Kitty-Weckers um die eigene Achse, temporal choreographiert.

With sound on YouTube, 3:03 min

#destroyedyetworking
#letsmanipulatetime

»Rain Race« (2016)

Dauer: 0:52 min

»22 Fachgeschäfte« (2012)

Die sechste und bis dato größte Ausstellung des Kunstvereins »Mischpoke e.V.«

With (horrible) sound on YouTube, 4:06 min

www.mischpoke.eu

»Refugium« (2013)

Die siebte Ausstellung des Kunstvereins »Mischpoke e.V.«

With sound on YouTube, 2:56 min

www.mischpoke.eu

Meine Stunde für Wuppertal (2010)

Vor den Augen der Schwebebahn-Fahrgäste habe ich in der Wupper eine temporäre Skulptur aus Müll konstruiert, den ich im Fluss gefunden hatte.

Bei Prof. Hans Günter Schmitz

Werner Jacobs (2015)

In Mönchengladbach sind viele lokale Künstler*innen im Verbund »c/o« organisiert. Im Auftrag des Kulturbüros der Stadt habe ich mit einem Team von 5 Leuten insgesamt 12 kleine Künstler-Portraits konzipiert, aufgenommen und geschnitten.

With sound on YouTube, 3:23 min

Econore Magazine (2013)

»Econore« ist ein Musiklabel mit dem Schwerpunkt Experimental- und Noise-Musik. Die beiden Macher (Markus Radermacher und Julian Flemming) veröffentlichen limitierte Editionen von Künstlern aus aller Welt – auf CD, Kassette und anderen Medien. Außerdem organisieren sie Konzerte und Ausstellungen zum Thema »Noise« und nehmen auch selbst an solchen Teil.

In der zweiten Ausgabe des Econore-Magazines geht es neben dem akustischen auch um den visuellen Krach, den Bildmüll, »visual noise«. Zu sehen: Skurrile Internet-Funde, Glitches und CMYK-Spielerein. Zu lesen: Texte und Interviews von und mit Jeremy Groves, Rosa Menkmann, James Mercer, Neon Blud, Pocahaunted und Nora Sandbleistift.

Still available on request

Heiko Räpple (2011)

Heiko Räpple lebt und arbeitet in Düsseldorf. Von 2002 bis 2009 hat er an der Kunstakademie Düsseldorf studiert, seit 2008 als Meisterschüler von Prof. Didier Vermeiren. 2011 wurde Heiko vom »Kunstverein Offenburg Mittelbaden« eingeladen, im Rahmen der Ausstellungsreihe »Debut« eine Einzelausstellung zu zeigen und einen Katalog zu veröffentlichen.

Den 24-seitigen Künstlerkatalog haben wir gestaltet. Der Einleitungstext (von Axel Zwach) und der Dialog über Heikos Arbeiten (von Julia Ritterskamp und Anke Volkmer) wurden auf ungestrichenem, grauen Papier gedruckt, sodass sich die Text- von den Bildseiten optisch und haptisch absetzen. Fotografie: Stefan Sturm. Übersetzung: Jeremy Groves. Druck: Bernd Sikora.

Fotografie Stefan Sturm

Übersetzung Jeremy Groves

Wolfgang Hahn (2012)

Der Bildhauer Wolfgang Hahn lebt und arbeitet in Mönchengladbach. Seine Skulpturen »basieren zumeist auf der Form schematisierter menschlicher Körper, die – ähnlich wie im Baukastensystem – ineinander gesteckt werden können. Dabei verlieren sie ihre an sich flächige Erscheinung und bilden miteinander multiple skulpturale Formen.« (Adolf H. Kerkhoff)

Die Aufnahmen entstanden 2011 während einer Ausstellung des Vereins für aktuelle Kunst/Ruhrgebiet e.V. in Oberhausen und stammen von Rolf Giesen, Taka Kagitomi und Stefan Sturm. In einem kleinen Katalog haben wir sie zusammen gefasst und mit feinen Strichzeichnungen kombiniert, die dazu einladen, die Bestandteile selbst – gedanklich – zu re-kombinieren.

Minigolf (2005)

»Sechs Teufel« (2006/2016)

Der Ziegenbart mit Lidschwäche heißt »Belial«. Der Nichtsnutz.

Die Bestie in Sepia heißt »Mephisto«. Der Zerstörer.

Der personifizierte Größenwahn heißt »Luzifer«. König von Babel.

Die Schattengestalt heißt »Samael«. Der blinde Engel.

Der Geldhai in schwarz-rot-gelb heißt »Asmodi«. Dämon der Wollust.

Der verärgerte Sitzball heißt »Urian«. Der unerwünschte Gast.

Analoge und digitale Interaktionen
von Martin Kircher und Marius Müller

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México 2015

Mein Großvater mütterlicherseits, Dr. Jürgen Kremer, Experte für die Maya-Kultur, lebt seit über 30 Jahren in Telchaquillo, einem kleinen Dorf unweit der Großstadt Merrida, im Bundesstaat Quintana Roo, in den Vereinigte Mexikanische Staaten.
Dort habe ich ihn schon merhmals besucht und die Reisen fotografisch dokumentiert.

Dauer: 3:03 min

»Ägainst All Authority« (2013)

Jörg Fuchs (2007)

Portrait des Bodybuilders Jörg Fuchs, Inhaber der »Elberfelder Kraftfabrik«

Mittelformat, analog, Mamiya RZ67

Bei Prof. Susan Lamèr

Von Seifenblasen und Kanoenkugeln (2008)

Ein Essay über das Wesen der Schönheit.
Erschienen im Magazin »ff« zum Thema Geschmack,
gestaltet von Julia Meer und Sebastian Glück

Co-Autoren und -Gestalter:

Jan Drees
Prof. Dr. Heinrich Hüni
Dirk Jansen
Prof. Wolf Erlbruch
Maarten Gassmann
Prof. Bazon Brock
Jennifer Abels
Guido Halfmann
Prof. Sigrfried Maser

Beitrag on Slanted

Als PDF zum Download

SOUND
+MUSIC

Left Right Lake, 2019
Faint Grey, 2018
Die engagierte Band, 1995

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